ich bin auf der Suche nach Hilfe und Verständnis auf Anjas Seite gestoßen und lese Ihre Geschichte und muss weinen. Meine Geschichte fängt erst an und ich bin schon am Boden die Vorstellung so lange mit solch einem Schicksal zu leben macht mir Angst. Aber bevor ich meine Geschicht erzähle möchte ich mich erstmal vorstellen: ich bin Katja und 41 Jahre alt, bin mit meinem Mann 23 Jahre zusammen und wir haben ein 17 jährigen Sohn. Bis vor ca. einem Jahr konnte uns drein nichts erschüttern bis es anders wurde, schrecklicher. Aber dazu später, ich bin aber beruigt andere Erfahrungen zu lesen und zu teilen, denn ich glaube das dies uns über Zeit helfen kann.
ein herzliches Willkommen von mir. Durch Anjas Geschichte habe auch ich hierher gefunden. Mir hat das Lesen, der Austausch und das Verständnis all der lieben Menschen hier sehr viel weiter geholfen und dasselbe wünsche ich Dir.
ja auf einmal ist nichts mehr wie vorher.... Willkommen auch von mir hier im Forum. Ich bin auch noch nicht so lange dabei, und weiß noch wie schlimm gerade die Anfangszeit war als ich mich durch die einzelnen Geschichten gelesen habe...
Hallo Katja!Herzlich Willkommen im Forum ! Nimm dir Zeit zum ankommen! Liebe Grüße Heike
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen , die ich nicht ändern kann, den Mut und die Kraft die Dinge zu ändern die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden !
Der Titel, ist meine Einstellung. In meinem Kopf kreisen ständig diese Gedanken wie. Was habe ich falsch gemacht? War ich zu Streng? Und ich komme immer zu ein und derselben Antwort: Ich bin Schuld.
ich habe in meiner Selbsthilfegruppe gelernt nicht darüber nachzudenken und ich selbst nehme das Wort SCHULD nicht gerne in den Mund. Es zieht Dich nur runter und es bringt letztendlich nichts. Die Drogenursache kann sehr verschieden sein und es kann auch keinen Grund dafür geben. Manche finden aus Neugierde dahin. Bei anderen kann es nur der Umgang sein. Gelernt habe ich auch nicht ständig nach dem WARUM zu fragen, sondern nach dem WAS NUN.
Mein Sohn ist jetzt ein Jahr clean und gerade in diesem Jahr habe ich dazu gelernt, nicht ständig über die Vergangenheit nachzudenken, sondern nach vorne zu schauen.
Das Leben geht weiter. Ich habe tausend Fragen in meinem Kopf. Doch ich weiß inzwischen, dass ich auf viele keine Antwort erhalten werde.
Konzentriere Dich lieber darauf, an Dich zu denken und wenn auch Dein Sohn bereit ist Hilfe anzunehmen, dass Du ihn unterstützen und helfen wirst und kannst. Man verliert schnell an Kraft und man wird nicht immer stark sein können und dafür muss man rechtzeitig etwas tun.
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17.01.2017 14:15
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