Hallo ich heisse Simone, mein Sohn ist 26 und hat glaube eine sehr grosse Bandbreite an Stoffen ausprobiert. Momentan sind es Opiate und Cannabis. Mein Sohn wohnt nicht mehr zu Hause und trotzdem ist früh der erste Gedanke und abends der letzte an ihn. Wie oft hat man sich gefragt, was falsch gelaufen ist zu Hause, obwohl ich weiss, dass die Erziehung sicher nur der kleinste Beitrag dazu ist. Ich habe wahnsinnige Angst um mein Kind auch wenn es sein selbst gewählter Weg ist.

Hallo Simone,

herzlich willkommen im Forum. Der Austausch hier war und ist eine große Hilfe für mich.

Viele Grüße
Ronja

Hallo Simone,

herzlich willkommen

Ich danke euch für die nette Begrüßung!

Herzlich Willkommen hier im Forum, auch mir hilft es immer hier zu lesen, der Austausch und auch mal einfach seinen Frust loszulassen.

Liebe Grüße
Mandy

Hallo Simone,
auch ich bin Neu hier. Ich wusste nicht mehr weiter dann suchte ich im Internet und fand das Forum und bin so dankbar. Mir geht es genauso wie Dir. Ich habe nur noch diesen Gedanken, kann nichts mehr essen und habe zu nichts Lust. Verkrieche mich daheim. Ich bin ohne Partner und daher auch keinen zum reden, keine Freundin mit der ich dieses Problem bereden kann. Das macht es noch schwieriger für mich. Ich weiß nicht wie ich mich meinen Sohn gegenüber benehmen soll? Ich mache ihm ständig Belehrungen, Vorhaltungen und und und. Ich meine es nur gut. Diese Lügen machen mich fertig. Er trinkt Alkohol. Habe gestern erfahren auch Marihuana. Ich höre von jeder Seite andere Vorschläge. Wie gehst du damit um und was hat dein Sohn für ein Suchtproblem und wie verhältst du dich???

Liebe Simone,

ein liebes Hallo an dich!
Diese Frage hat sich hier bestimmt jeder gestellt! Mein Therapeut hat mir immer wieder gepredigt, dass es einfacher ist die Schuld bei sich selbst zu suchen als zu akzeptieren,dass unsere Kinder ihren eigenen Weg gehen und wählen..man kann nur hoffen, dass sie eines Tages zurück finden. Und das als Eltern zu akzeptieren ist verdammt schwer.
Ich wünsche mir für dich, dass dir das Forum bei diesem Weg helfen kann.

Herzliche Grüße
Britta

Herzlich Willkommen,
bin auch neu im Forum.
Grüße lea

Hallo Ich bin auch neu, aber finde mich noch nicht ganz zurecht, weil ich mich ja vorstellen möchte und ich glaube bin jetzt im Antwortsmodus gelandet... hm suche mal weiter

Sorry ich bin wohl doch richtig.. und schreibe mal weiter.

Ich habe einen 18-jährigen Sohn, der seit Jahren kifft und alles hingeschmissen hat. Er hat keinen Schulabschluss, obwohl er das schaffen könnte. Aber er weiß nicht wozu, ich glaube er hat einfach auch noch viele andere Probleme (ua.ADHS) . Ich würde alles tun um ihm zu helfen, aber er will nicht, sieht das ganze nicht als Problem. Er ist auch immer wieder sehr aggressiv. Außerdem hilft er mir gar nicht, ich war gerade ein paar Tage weg und als ich wieder gekommen bin war die ganze Wohnung durcheinander. Geschirr überall, irgendwelches Essen im Topf, Wasser, dass im Spülbecken stand und sich gelb verfärbt hatte, nasse Handtücjher zusammengeknüllt, im Bad verteilt. Das alles wäre keine Problem, wenn er nur irgend eine Motivation hätte an seinem Zustand etwas zu ändern z.B. einen Schulabschluss zu machen. Früher war mir klar er studiert, nicht weil er es sollte, sondern einfach weil es in meinem Kof ganz klar war. Ab der 7. Klasse aber ging gar eigentlich nichts mehr - er kann sich kaum konzentrieren. Ich würde ihm so gerne helfen, aber bisher war das nicht möglich. Er macht was er will und wenn ich ihn nerve und das tue ich oft wird er aggressiv. Wenn ich sage er muss ausziehen, sagt er er macht schlimme Dinge in letzter Zeit spricht er oft von Selbstmord. Ich bin oft ganz schön verzweifelt und mit Freunden spreche ich kaum noch. Es kommen noch andere Sachen dazu, aber ich habe schon wieder Angst zuviel zu erzählen, dadurch andere zu verschrecken. Mittlerweile nimmt mein Sohn auch manchmal Benzodiazepane oder Oxicodon oder Tilidin - je nachdem- ich glaube in seinem Herzen ist er sehr unsicher, spielt aber oft den absolut Coolen. Ich bin alleinerziehend, sein Vater und ich gehen zwar jetzt in eine Familienberatung aber trotzdem ist er nicht oft präsent... - LG Ana

Herzlich willkommen, Ana!

Schön, dass du uns gefunden hast! Hier verschrickst du niemanden mit heftigen Geschichten, leider haben wir hier alle selbst auch schon sehr viel erlebt! Am besten du eröffnest einen neuen Beitrag unter "Geschichten" und erzählst frei von der Leber weg von deinen Sorgen um deinen Sohn.

Ich wünsch dir einen guten Austausch hier - LG Felicitas